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Woher kommt der Unternehmensname rubicon?

Der für die Firmierung genutzte Name rubicon leitet sich aus dem motivations­psychologischen Rubikon-Modell von Heckhausen & Gollwitzer (1986) ab.

Es werden in diesem vier Handlungsphasen unterschieden:

Phase 1:

Ziel ist es, die beste von verschiedenen Handlungsalternativen auszuwählen. Es erfolgt eine Festlegung.

Phase 2:

„Der Rubicon ist überschritten". Es folgt die Planung der konkreten Umsetzung (Strategieentwicklung).

Phase 3:

Aktionale Phase: Es wird gehandelt, die ausgewählte Strategie wird umgesetzt.

Phase 4:

Die erzielten Ergebnisse werden bewertet.

Die vier Phasen lassen sich in zwei verschiedene Bewusstseinslagen unter­scheiden, in die motivationale und die volitionale (volitional: durch den Willen bestimmt). Unter die motivationale Bewusstseinslage fallen die erste und die letzte Phase (Auswahlphase/ Bewertungsphase). Es geht darum, was man erreichen möchte, die Phasen sind durch die Wünschbarkeit und Realisierbarkeit von Zielen beeinflusst. Motivationale Phase bedeutet, dass die Summe der Beweggründe wesentlichen Einfluss darauf hat, für welche Handlungsalternative sich entschieden wird.

In den Phasen 2 und 3 geht es nicht mehr darum, was man erreichen möchte, es geht darum wie man etwas erreichen möchte. Diese präaktionale und aktionale Phase fallen daher unter die volitionale Bewusstseinslage, diese sind realisierungsorientiert ausgerichtet.

(vgl.: Heckhausen, H., Gollwitzer, P. M.: Motivation and Emotion. 11, Nr. 2, 1987, S. 101-120)