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Erfolgreicher Einstieg in den Job: Wie punkte ich beim neuen Arbeitgeber?

Neuer Job, dann ist ein guter Eindruck wichtig

Das Bewerbungsprozedere ist geschafft und der neue Job ist in der Tasche. Ein erleichterndes Gefühl oder? Doch mit der Vorfreude kommen auch die ersten Gedanken, wie man beim neuen Arbeitgeber, anfangs einen guten Eindruck hinterlassen kann. Denn gerade in der meist 6-monatigen Probezeit möchte man keinesfalls in Fettnäpfchen treten oder direkt die ersten Kollegen/Chef vergraulen. Da der Arbeitgeber in der Regel schon nach den ersten 3 Monaten eine Bilanz zieht, schauen wir uns einmal an, wie Sie bei einer neuen Stelle punkten können.

 

Der selbstbewusste Beobachter

In den ersten Wochen wird es beim neuen Job eine Menge an neuen Input geben. Schalten Sie bei verschiedenen Themen nicht immer gleich in den Expertenmodus, sondern nehmen Sie besser eine Beobachterrolle einzunehmen. Aufmerksames Zuhören und punktuelles Nachfragen kommen hier besser an. Schließlich wissen auch die neuen KollegInnen was sie tun und möchten nicht gleich vom "Neuen" belehrt werden. Ein selbstbewusstes Auftreten ist zwar durchaus positiv einzuordnen, dennoch sollte drauf geachtet werden, nicht überheblich zu wirken.

Modische Stilfragen

Vor dem Antritt einer neuen Stelle ist ein leichter Anflug von Nervosität durchaus normal. Einer der ersten Fragen, die man sich oft stellt: Wie kleide ich mich für den ersten Arbeitstag? Niemand möchte gleich negativ auffallen. Wenn Sie sich nicht ganz sicher sind wie der Dresscode des neuen Unternehmens ist, ist es ratsam eher etwas overdressed zu sein, als zu lässig aufzutreten. Eine gute Richtlinie ist hier auch die Erinnerung an das vergangene Vorstellungsgespräch. Im Zweifelsfall orientieren Sie sich an dem, was die MitarbeiterInnen der Firma dort getragen haben.

Ungeschriebene Gesetze

Um im neuen Unternehmen schnell aufgenommen zu werden, ist es wichtig, die „ungeschriebenen Gesetze" unter den MitarbeiterInnen zu erkennen. Gibt es besondere Insider/Rituale? Siezt man oder duzt man sich? Bei dem Thema wird Aufmerksamkeit belohnt, damit Sie mit kleinen Gesten direkt positiv auffallen. Das kommt gerade bei neuen Kollegen sehr gut an und öffnet viele Türen. In jedem Fall ist ein höfliches Auftreten das A und O für den Einstieg. Beim Lösen von anfänglichen Problemen empfiehlt sich zudem ein proaktives Auftreten. Dies vermittelt ein gesundes Maß an Selbstbewusstsein.

Eines der wichtigsten ungeschriebenen Gesetze, gerade für die Probezeit, aber auch darüber hinaus, ist das Zuspätkommen. Dies gilt sowohl für den Arbeitsbeginn, als auch für Meetings oder andere Firmeninternen Veranstaltungen. Ein absolutes: No-Go!

Die Anfangszeit sollte außerdem möglichst fehlerfrei gestaltet werden. Es empfiehlt sich schwere Aufgaben lieber sorgfältig zu erledigen, anstatt mit Schnelligkeit punkten zu wollen. Sollte eine Aufgabe dennoch zügig erledigt werden und bei der Arbeit ein kleiner Leerlauf vorhanden sein, greifen Sie KollegInnen unter die Arme, um Teamgeist und Motivation zu zeigen.

Eigeninitiative und Motivation auch nach der Probezeit

Damit der gute Eindruck nicht direkt wieder verfliegt, sollten Motivation und Eigeninitiative auch nach 90 Tagen weiterhin hochgehalten werden. Durch das Einbringen in das neue Team und erhöhter Lernbereitschaft, wird das Engagement der letzten Wochen gefestigt und verhindert den Gedanken, dass diese Anstrengungen nur für die Probezeit aufgenommen wurden.

Nach dieser Zeit ist auch der Zeitpunkt gekommen, um etwas mehr von seinen Fähigkeiten preiszugeben und beispielsweise mit der Annahme freiwilliger Aufgaben Bereitschaft zu zeigen, dass Sie Verantwortung übernehmen können. Dieses Verhalten zeigt Führungsqualitäten und wird bei Vorgesetzten einen positiven Eindruck hinterlassen.

Wir von rubicon personalmanagement wünschen Ihnen einen guten Start in den neuen Job.

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